Es gibt da so einen Spruch, der sagt: „Je später der Abend, desto schöner der Burger.“ Und natürlich könnt ihr dieses Pulled-Jack-Burger Rezept sicher zum Abend hin ausprobieren, aber er ist genauso schön am Mittag.
Zutaten für 4 Stück:
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Tomatenmark
- 3 EL Olivenöl
- 4 EL Wasser
- 1 TL Paprikapulver (geräuchert)
- 1 Packung Jackfruit (200 g)
- 2 Zwiebeln
- 4 Hamburgerbrötchen
- Salz
- Pfeffer
- Belag nach Wahl (z.B. Rotkraut, Gurke)
Zubereitung:
1 Für die Marinade schälen wir zuerst den Knoblauch und hacken diesen ganz fein.
Anschließend vermengen wir diesen mit dem Tomatenmark, dem Wasser, 2 EL vom Olivenöl, dem Paprikapulver, Salz und Pfeffer.
2 Ähnlich wie beim Pulled-Pork nehmen wir nun die Jackfruit und drücken sie leicht auseinander. Dies kann man mit den Händen machen oder aber auch mit einer Gabel.
Dann geben wir die Jackfruit zu der Marinade und vermengen alles gut miteinander.
Diese Mischung lassen wir dann ca. 30 Minuten ziehen.
3 Nun schälen wir die Zwiebeln und schneiden sie in feine Streifen.
Das restliche Olivenöl erhitzen wir in einer Pfanne und braten die Zwiebelstreifen darin für ca. 2 Minuten an.
Dann geben wir die marinierte Jackfruit dazu und vermengen alles gut miteinander.
Unter Rühen braten wir dieses nun bei starker Hitze für 5 Minuten in der Pfanne.
4 Nun können wir die Hamburgerbrötchen mit der Pulled Jackfruit belegen.
Dazu können wir dann einfach noch die Zutaten darauf legen, die wir individuell gewählt haben.
Fazit:
Ich bin immer wieder fasziniert davon wie abwechslungsreich die vegane Ernährung mittlerweile sein kann. Natürlich ist ein Hamburger jetzt nicht das gesündeste Rezept, aber hin und wieder darf man sich ja auch mal etwas gönnen, nicht wahr?
Wir waren jedenfalls alle ziemlich begeistert von diesem Rezept. Selbst unser vierjähriger Sohn hat dieses Pulled-Jack-Burger Rezept genossen.
Es muss also tatsächlich nicht immer Fleisch sein, um lecker zu schmecken. Vielleicht wollt ihr das Rezept ja auch ausprobieren. Natürlich freue ich mich dann sehr über Feedback. Gerne könnt ihr auch ein Foto posten und mich bei Instagram oder Twitter verlinken.
Wie immer gilt aber natürlich, wenn ihr dieses Rezept nicht interessant findet, dann schaut einfach mal HIER. Vielleicht ist da ja etwas passendes für euch dabei.
Ganz egal mit welchem Gericht ihr eure Mägen verwöhnen wollt, ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen und einen GUTEN APPETIT!