Es gibt ein Sprichwort, das besagt: „Man wird von allem satt, aber eins schmeckt besser als das Andere.“ Ich hoffe euch mit diesem Rezept eine Fenchel-Zitronen-Suppe zu zeigen, die nicht nur satt macht, sondern auch gut schmeckt.
Diese Suppe funktioniert natürlich auch ohne den Lachs, falls man keinen Fisch essen möchte.
Auf meinem YouTube Kanal, findet ihr übrigens auch ein kleines Video zu diesem Rezept.
Zutaten für 4 Personen
- 2 Fenchelknollen (etwa 400 g)
- 3 Möhren (etwa 200 g)
- 2-3 mehligkochende Kartoffeln (etwa 250 g)
- 1 EL Olivenöl
- 750 ml Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Currypulver
- 1 unbehandelte Zitrone
- 200 g Lachsfilet
- Salz
- Piment (gemahlen)
Zubereitung
Die Zubereitungszeit beträgt in etwa 30 Minuten.
1. Zuerst den Fenchel putzen und abspülen. Anschließend schneidet man ihn in kleine Stücke.
2. Die Möhren und Kartoffeln ebenfalls putzen. Anschließend werden sie geschält und in kleine Würfel geschnitten.
3. Man nimmt einen Topf und erhitzt das Olivenöl darin. Anschließend gibt man nacheinander den Fenchel, die Möhren und die Kartoffeln hinein. Unter Rühren wird das Ganze angedünstet. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und schließlich das Curry und die Lorbeerblätter unterrühren. Kurz aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen.
4. In der Zwischenzeit wird die Zitrone heiß abgewaschen. Anschließend die Schale abreiben und den Saft einer halben Zitrone auspressen. Das Lachsfilet kurz unter kalten Wasser abspülen und trocken tupfen. Dann wird der Lachs in ca. 1cm große Stücke geschnitten. Die Lachsstückchen dann mit dem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und einer Prise Piment bestreuen. Dann alles miteinander kurz vermengen.
5. Die Lorbeerblätter aus der Suppe nehmen und statt dessen die Zitronenschale unterrühren. Dann die Suppe pürieren bis man die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Anschließend gibt man die Lachswürfel in die Suppe, verrührt alles kurz miteinander und lässt sie dann noch einmal bei schwacher Hitze fünf Minuten ziehen.
6. Am Schluss wird die Suppe noch einmal abgeschmeckt und evtl. mit Salz oder Curry nachgewürzt. Dann kann man sie servieren.
Fazit
Früher habe ich an dieser Stelle immer eine kleine Punktevergabe gemacht, wie sehr mir die Suppe geschmeckt hat. Darauf möchte ich in Zukunft allerdings lieber verzichten, weil Geschmäcker einfach zu verschieden sind, als dass ich allgemein darüber urteilen möchte. Jeder weiß ja eigentlich welche Zutaten ihm schmecken und wenn man es nicht weiß, dann ist man hoffentlich neugierig genug, etwas Neues auszuprobieren.
Ich kann allerdings natürlich gerne verraten, dass mir diese Fenchel-Zitronen-Suppe sehr gut geschmeckt hat und ich sie auf jeden Fall noch einmal, vielleicht sogar zwei-, drei- oder auch viermal machen werde.
Ich wünsche euch einen guten Appetit und freue mich natürlich über jede Art von Feedback.